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„TRINKwasSAAR“ - jetzt die Weichen für die Zukunft stellen

Die Trinkwasser-Kampagne der saarländischen Wasserversorger!

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Ohne Trinkwasser kann kein Mensch, selbst wenn er noch so blendend in Form ist, viel länger als drei Tage überleben. Genaugenommen könnte dieser Beitrag – alles Wichtige ist an der Stelle erzählt – damit auch schon schließen. Wäre da nicht diese eklatante Schielflage zwischen der herausragenden Bedeutung des Wassers als Grundlage allen Lebens und der eher sparsamen Wertschätzung, die diesem phantastischen Lebensmittel entgegengebracht wird. Ein Missverhältnis, das all jenen, die tagtäglich unsere Trinkwasserversorgung sicherstellen, einen unnötig schweren Stand beschert. „TRINKwasSAAR“, die gemeinsame Initiative der saarländischen Wasserversorger, hat sich auf die Fahne geschrieben, ein für alle Mal mit diesem stiefmütterlichen Image in saarländischen Gefilden aufzuräumen.

Fingerzeig in Richtung Zukunft

Die Kampagne „TRINKwasSAAR“, die am 22. März 2022 anlässlich des Weltwassertages 2022 startet und bis zum Sommer läuft, verfolgt das Ziel, noch in diesem Jahr weitreichende Weichen für die saarländische Wasserversorgung in Richtung Zukunft zu stellen. Mit Hilfe von zahlreichen bunten Aktionen soll das Bewusstsein der Öffentlichkeit für den wahren Wert des Wassers und die nicht zuletzt Leistung der Wasserversorger geschärft werden. Wer die Zusammenhänge besser versteht und den gesamten Aufwand rund um das zuverlässige Angebot der Wasserwirtschaft verinnerlicht hat, kommt schlechterdings kaum mehr umhin, „sein regionales Trinkwasser“ mit ganz anderen, mit glänzenden Augen zu betrachten.

In derselben Mission wird „TRINKwasSAAR“ von dem Masterplan „Zukunftssichere Wasserversorgung im Saarland 2040“ flankiert. Darin wird erarbeitet, inwieweit die Infrastruktur der saarländischen Wasserversorgung an die Herausforderungen der Zukunft angepasst werden muss.

 

Der Status quo

Dass kristallklares Trinkwasser bester Qualität zu niedrigen Kosten überall 24/7 aus unseren Wasserhähnen fließt, darf nicht unreflektiert als gottgegebene Selbstverständlichkeit hingenommen werden. Dieses Privileg ist vielmehr das Ergebnis harter Arbeit sowie der Verlässlichkeit und Kompetenz der regionalen Wasserversorger. Eines pausenlosen Engagements, das hie und da eine Spur mehr Wertschätzung und Unterstützung gut vertragen könnte. Tugenden, die sowohl Bürgerinnen und Bürgern als auch der Regionalpolitik angesichts wachsender Herausforderungen rund um Megatrends wie den demographischen Wandel, Ressourcenknappheit und den Klimawandel ohnehin gut zu Gesicht stünden.

 

Nachhaltig höchste Qualität liefern

Als unser Lebensmittel Nummer eins wird Wasser hierzulande streng kontrolliert. Es muss jederzeit hygienisch und chemisch einwandfrei sein. Auf der Grundlage von über 30.000 Trinkwasseranalysen pro Jahr gewährleisten die saarländischen Wasserversorgungsunternehmen (WVU) ihre exzellente Trinkwasserqualität im Saarland, die unabhängig von den Gesundheitsämtern überwacht wird.

 

„Trinken Kranewasser!“ oder „Faul und sparsam die Welt retten“

Nein, ein Geheimtipp ist es sicherlich schon lang nicht mehr. Die Zahl der überzeugten Nutzerinnen und Nutzer im Saarland, die ihren Durst täglich mit Trinkwasser aus der Leitung stillen, wächst stetig. Damit folgen sie mehr oder weniger bewusst einem Appell des saarländischen Ministers für Umwelt und Verbraucherschutz, Reinhold Jost, aus dem vergangenen Jahr: „Trinken Kranewasser!“ Im Saarland nämlich kommt Wasser in Lebensmittelqualität streng kontrolliert als regionales und nachhaltiges Getränk aus dem Wasserhahn.

 

Die Liste der Gründe, die dafürsprechen, ist lang. Leitungswasser ist erfrischend gesund, ein unabhängiger und verlässlicher Genuss und nicht zuletzt umwelt- und ressourcenschonend. Es muss weder abgefüllt, per Lkw transportiert noch nach Hause geschleppt werden und ist mit circa 0,2 Cent pro Liter extrem preiswert, spart jede Menge Abfall und Tonnen an CO2-Äquivalenten (CO2e). Eben „die Freiheit“, wie ein junges Lifestyle-Portal claimt, „faul und sparsam die Welt zu retten“.