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Illegale Werbeanrufe in der Energiebranche werden immer häufiger.

Sind Sie auch betroffen? Dann lesen sie hier.

Illegale Werbeanrufe in der Energiebranche werden immer häufiger. Daher sind unseriöse Anrufe ein wachsendes Problem, mit dem sich zunehmend auch Privatkunden von Energieversorgern konfrontiert sehen. So berichten Kunden von Anrufern, die vorgeben, sich im Auftrag eines bestimmten Energieversorgers oder einer staatlichen Institution zu melden, um sich das Vertrauen des Kunden zu erschleichen, ihn abzuwerben und ihm einen neuen Vertrag eines anderen Anbieters unterzuschieben.

Was können Sie dagegen tun?

In diesen Fällen sollten Behauptungen des Anrufers umgehend noch während des Telefonats verifiziert werden. Gibt der Anrufer z. B. vor, im Auftrag des Energieversorgers anzurufen, sollte die Nennung von Kunden-, Vertrags- und/oder Zählernummer eingefordert werden. Doch Achtung. Betrüger verfügen nicht über diese Informationen und versuchen daher häufig unter einem Vorwand, den Spieß einfach umzudrehen.

Sie können sich jederzeit mit Fragen an uns wenden. Wir unterstützen Sie gerne.
Ferner besteht die Möglichkeit, illegale Werbeanrufe bei der Verbraucherzentrale oder der Bundesnetzagentur (BNetzA) zu melden. Bei der Nachverfolgung ist eine Grunddokumentation wie Name des Anrufers, Grund und Uhrzeit des Anrufs und das Unternehmen sehr hilfreich. Ebenso wichtig ist die Telefonnummer, unter der angerufen wird. Ein Werbeanruf mit unterdrückter Rufnummer ist in Deutschland unzulässig! Darüber hinaus bleibt Ihnen schließlich noch eine klassische Anzeige bei der Polizei.

Dies gilt es immer zu beachten:

In Deutschland darf von Gesetzes wegen niemand zu Werbezwecken angerufen werden, der dem nicht im Vorhinein ausdrücklich zugestimmt hat.

Rechtsexperten empfehlen eindringlich, in jedem Fall zumindest die Notwendigkeit und Plausibilität zu hinterfragen, bevor Nutzer eigene Daten allzu leichtfertig preisgeben.